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Burgruine Thanstein
( Burgruine Thannstein, Tannstein )
(Thanstein)

Parkplätze: nur wenige in den Gässchen ( Burgstraße / Schlossberg / Bründlsteinweg ) vor der Burgruine
Anfahrt: am besten erreichbar über die B22 Weiden – Cham. Bei Pillmersried biegt man auf die SAD48 ab und gelangt übers Hebersdorf nach Thanstein. Der Bergfried ist gut zu erkennen. Nach der Ortseinfahrt rechts steile Gässchen ( Dorfplatz / Schlossberg ) hoch zur Ruine steuern.
Eintritt: Burgareal frei, Bergfried ?
Öffnungszeiten: Burgareal jederzeit frei zugänglich, Bergfried verschlossen, soll aber auf Anfrage begehbar sein ( am besten bei Gemeinde Thanstein, Tel: 09672/9205-0 oder per email poststelle@vg-neuenburg.de fragen ).
Stand 10/2011 gilt der Bergfried als Einsturzgefährdet und wird saniert ( bitte unten weiter lesen ! )
Gaststätten: Gaststätten im Ort
Übernachtungen: Pensionen im Ort
Besonderheiten: keine
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Von der einstigen Burg Thanstein zeugt heute nur noch der runde, ca. 18 m hohe Bergfried, der mitten im gleichnamigen Örtchen, das auf einer Bergkuppe liegt, an höchster Stelle aufragt und ein alter steinerner Bau mit 5 x 5 m Grundfläche, der nur wenige Meter entfernt vom Bergfried steht. Dazwischen lag das Burgtor. Von Westen war die Zugangsseite. Der Turm war zum Zeitpunkt unseres Besuches verschlossen, soll aber angeblich bestiegen werden können. Das Areal der Kernburg ist recht klein mit annähernd quadratischem Grundriss. Wenn man die Dorfplatzgasse zur Ruine hochfährt, muß man unter eine Steinbrücke durch, die von Stützmauern flankiert ist. Diese soll die Vorburg mit der Kernburg verbunden haben. Das Gäßchen war vermutlich der Halsgraben. Auch soll es noch Kellergewölbe geben, die für uns aber nicht nachvollziehbar waren. Im nördlichen Bereich der Vorburg erkennt man beim genauen Hinsehen noch ein paar Grundmauerreste. Im Juni / Juli richten die Thansteiner ihr Burgfest in der Kernburg aus. Die fest installierten Verkaufsbuden deuten darauf hin.

Stand 04/2011: Achtung, jetzt wird's spannend: Nachdem der Bergfried aufgrund eines Gutachtens stark einsturzgefährdet war, mußte die Behörden reagieren und eine Sicherung einleiten. Und siehe da, bei den Aushubarbeiten rund um den Turm - oh welche Überraschung - kamen Grundmauern und Kellergewölbe zum  Vorschein, die einen anderen Aufbau der Burggebäude vermuten lassen. Nun kann man nicht mehr einfach den Sockel des Bergfrieds mit Beton ausgießen und die Gewölbe wieder eingraben. Es bleibt dem Land wohl nichts anderes übrig, als weitere Teile der Burg frei zu legen, was natürlich eine super spannende Sache wäre. Schauen wir mal, was weiter passiert, wir halten Euch auf dem Laufenden. Schaut Euch unter Bildern die Freilegungsarbeiten an.

Stand 07/2011: Der Bergfried ist nun eingerüstet und wird ausgefugt.
 
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