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Burgruine Wartenberg
(Angersbach)

Chronik:

1232 wird ein Fredirch von Wartenberg, der wohl der Familie von Angersbach entstammt, in einer Urkunde der Abtei Fulda als Herr über die Burg Wartenberg erwähnt. Gebaut hatte er die Burg im Auftrag der Grafen von Ziegenhain, die Vögte der Abtei Fulda sind.

Doch bereits 1265 zerstört Abt Berthold II. von Leipholz im Zuge der Stiftsfehde zwischen der Abtei Fulda und den Grafen von Ziegenhain diese und Burg Eisenbach. Die Burg darf nicht wieder aufgebaut werden und bleibt folglich als Ruine liegen. Die von Wartenberg werden nach der Aussöhnung Burgmänner in der neu befestigten Stadt Lauterbach. Der Besitz verbleibt jedoch der Familie.

1353 sterben die Wartenberger mit Friedrich im Mannesstamme aus. Ihr Besitz samt Burgstall kommt an die Herren von Eisenbach.

1824, 1850 und 1938-1940 wird die Ruine nach und nach freigelegt und gesichert.