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Burgruine Wasigenstein
(Nothweiler)

Chronik:

1270 datiert mit den Brüdern Seman und Friedrich die erste Beurkundung der Herren von Wasigenstein. Die Burg wurde entweder von Ihnen oder von ihrem Vater Engelhard erbaut.

Im 13. Jh. ist die Burg als Reichslehen der Herren von Wasigenstein beschrieben.

1299 und 1306 kommt es zur Teilung der Burg unter den männlichen Nachfahren von Seman und Friedrich.

Um die Mitte des 14. Jh. sterben beide Linien der Wasigensteiner im Mannesstamme aus.

1350 – 1370 gelangen die beiden Burgteile durch Heirat von Töchtern bzw. einer Witwe in den Besitz von benachbarten Familien. Der vordere Felsen ( Groß- oder auch Alt-Wasigenstein genannt ) kommt an die Herren von Fleckenstein, der hintere ( untere ) Felsen (Klein- oder auch Neu-Wasigenstein genannt ) an die Herren von Hohenbourg. Kurze Zeit später gehört sie den Fleckensteinern ganz.

Zwei Burgfrieden von 1463 und 1466 zählen insgesamt 12 Mitbesitzer von Alt-Wasigenstein und 3 ( immerhin der Bischof von Speyer, die Pfalzgrafen und die Herren von Lichtenberg ) von Neu-Wasigenstein.

1385, 1410, 1435, 1447, 1457 1464 und 1468 ist von div. Belagerungen und Einnahmen der Burg die Rede, weil Fleckensteiner Schwäger sich auf Streitigkeiten eingelassen hatten.

Die Belagerung von 1468 ist der letzte Beleg, daß die Burg noch bewohnt ist.

Erwähnungen bis 1505 beziehen sich nur noch auf Besitzansprüche.

Ende des 16. Jh. wird die extrem unwohnliche Burg offen stehen gelassen.

Im 30-jährigen Krieg wird die Burg komplett zerstört. Sie war zu diesem Zeitpunkt aber bereits Ruine.