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Burgruine Weißenstein
( Burgruine Wisstenstein )
(zwischen Erbendorf und Waldershof)

Parkplätze: Es gibt zahlreiche Wanderparkplätze im Steinwald, von wo aus man in 45 Min. ( ca. 1 km ) bis 2 Stunden ( ca. 3 km ) die Burgruine erreichen kann. Wir haben auf einem kleinen Parkplatz im Wald zwischen Friedenfels und Poppenreuth geparkt. Der Weg war mit einem blauen Dreieck auf weißem Grund gekennzeichnet. Zuerst verlief der Weg eben, dann ging es stetig bergauf, kreuzte einen breiten Forstweg und ging dann in einen leichten Klettersteig über. Nach ca. 45 Min. hatten wir die Ruine erreicht. Wir empfehlen unbedingt Wanderstiefel zu tragen !
Anfahrt: Die Burgruine Weißenstein liegt mitten im Naturreservat „Steinwald“, grobe Linie zwischen Bayreuth und Weiden i. d. Oberpfalz. Die A93 Weiden-Hof liegt am nähesten dran. Wir sind von der A93 über Wiesau in Richtung Friedenfels gefahren, kurz vor dem Ortseingang Friedenfels rechts nach Poppenreuth abgebogen ( ST 2121 ) und haben nach ca. 3 km einen Waldparkplatz angesteuert.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Lage, Aussicht, Atmosphäre, Bergfried auf steilem Fels
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Der Weißenstein ist der typische Vertreter einer Felsenburg. Er sitzt in 867 m Höhe mitten im Naturreservat Steinwald auf zwei Porphyrfelsen. Der Weg dorthin führt durch einen wunderbar naturbelassenen Wald. Als wir vom Parkplatz losliefen war es graublig, als wir ankamen strahlte die Sonne. Beim Aufstieg auf den Bergfried fanden wir uns dann plötzlich mitten in einem Schneesturm wieder. Eine schauerlich schöne Atmosphäre. Doch das Innere des Bergfrieds bot uns als weilen Schutz. Keine 10 Min. später waren die Wolken verzogen und die Sonne scheinte wieder durch. So konnten wir dann doch noch bei Temperaturen um Null Grad mitten im Oktober einen herrlichen Ausblick über den nördlichen Oberpfälzer Wald genießen. Doch aufpassen, die Treppenstufen zum Turm hoch sind sehr steil ! Die Ruine wurde in den letzten Jahren durch ihren Besitzer Baron Eberhard von Gemmingen-Hornberg, unterstützt durch Land, Kommune und freiwillige Helfer saniert, ein Stück weit wieder aufgebaut und mit Schildern versehen, die erläutern wo mal was gestanden hat. Der Felsen war zu seiner Glanzzeit komplett mit Bergfried und Palas überbaut. Um den Felsen herum zog sich ein innerer Bering, dem in unregelmäßigem Abstand ein äußerer Bering folgte. Das große Burgtor lag im Westen, während im Norden noch eine kleine Pforte als Zugang zur Burg diente. Über die komplette Nordseite vorgelagert sicherte ein Graben- und Wallsystem die Burg. Nach Süden und Osten fällt das Gelände steil ab und bot so ausreichend Schutz. Gegenüber der Ruine liefert ein Inforondell Interessantes zur Geschichte und Sanierung der Burgruine.
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