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Burgruine Wernerseck
(Ochtendung OT Plaidt)
Chronik:
1401 läßt Werner von Falkenstein, Erzbischof zu Trier, die Burg zur
Sicherung seiner Lande gg. das Erzstift Köln und die Grafen von Virneburg
in nur wenigen Jahren erbauen. Doch weder Virneburger noch Kur-Kölner
akzeptieren die Grenzwarte. Beide behaupten, die Burg stehe auf deren
Territorium und richten Schadensersatzansprüche an Kur-Trier.
1402 einigt man sich mit den Virneburgern,
1409 lenken auch die Kölner ein.
Ab 1412 sitzt mit Konrad Kolbe von Boppard ein Kur-Trierer Amtmann auf der
Burg.
1425 wird die Burg aufgrund Geldmangels erstmals verpfändet.
1502 erneut und zwar an die Herren von Eltz. Als die gesamte Pollenz unter
trierische Oberhoheit kommt, verliert die Burg Ihre Bedeutung als
Grenzveste.
1541 kommt die Burg an den Amtmann Georg von Eltz-Langenau. Unter Georg,
der sich verpflichtet mit 1.000 Gulden den Burgunterhalt zu leisten,
entsteht der Torweg.
1623 verlehnt der Lehensinhaber Johann Caspar von Eltz die Burg weiter,
behält sich aber die Nutzung des Turms nach Belieben vor.
1648 belehnt der Trierer Erzbischof Johann von Eltz-Rübenach und
verpflichtet ihn, wegen Baufälligkeit der Burg, 2.000 Reichstaler für
deren Unterhalt aufzubringen. Doch Johann kommt dem nie nach.
Im 17. Jh verfällt die Burg und wird aufgegeben.
Heute gehört die Ruine der Gemeinde Ochtendung, die leider nichts zum
Erhalt der Ruine unternimmt.
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