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Burgruine
Wildenstein
(Jakobsweiler)

Parkplätze: |
Am Gasthaus Wildenstein ( Straße heißt „Haus
Wildenstein“ ). Dort führt ein breiter Forstweg gerade aus in
den Wald ( Weg mit blau-roter Markierung rechts liegen lassen ).
Ab hier genau dieser Beschreibung folgen, sonst läuft man Gefahr
die Ruine nicht zu finden !! Man folgt dem Wegverlauf ca. 400 m,
bis dieser eine deutliche Linksbiegung vollzieht. Dort rechts
halten, auf eine ca. 30 m entfernte Schranke zulaufen und dem
dahinter liegenden Wildpfad entlang eines Bachlaufs folgen. Nach
ca. 25 min. kommt rechterhand eine unscheinbare Holzbrücke. Über
die muss man drüber und dann einen steilen Serpentinenpfad, z.
T. mit Geröll, hoch zur Ruine. Alles in allem benötigt man vom
Parkplatz bis zur Ruine ca. 1 Stunde. |
Anfahrt: |
A63 Mainz – Kaiserslautern, Abfahrt Dreisen, dann
weiter auf der L397 über Weitersweiler und Bennhausen, links ab
( K50 ) nach Jakobsweiler. Auf der Hauptstraße durch den Ort
hindurch und aus dem Ort raus, Straße endet an der Gabel L394.
Links liegt das Gasthaus Wildenstein und rechts der Parkplatz. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
keine in der Nähe, aber Gaststätte "Zum
Wildenstein" beim Parkplatz. Da gibt es im Herbst lecker "Keschde
( Kastanien ) un Kotlett". Oder man geht zum Kronenwirt weiter
unten in Jakobsweiler. Sehr leckere und günstige Pfälzische
Küche in uriger Atmosphäre ! |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
starker Zerfall |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Fast wären wir dran
vorbei gelaufen, an den stark zerfallenen Mauern der Ruine
Wildenstein, so wenig ist noch von ihr übrig. Zuvor hatten wir
jedoch einen wunderbaren Spaziergang durch die Urwälder des
Wildensteiner Tals genossen. Wenn sich irgendwo Fuchs und Igel
gute Nacht sagen, dann ganz sicher hier. Der Weg führt entlang
eines kleinen Bachlaufs. Dann, an einer unscheinbaren Brücke,
geht es rechts steil hoch zur Ruine. Wir empfehlen: Unbedingt
gute Wanderstiefel anziehen ! Oben angelangt wurden wir insofern
schon mal positiv überrascht, daß dort eine Infotafel mit
Geschichtsdaten und einem Grundriss stand. Die Ruine selbst hat
man schnell umlaufen. Zum einen weil die Anlage keine große
Ausdehnung aufweist ( zumindest glaubt man das ) und zum
anderen, weil kaum noch etwas zu sehen ist. Doch in Bezug auf
ihre Größe trügt der Schein. Funde und Vermessungen, so erzählt
uns die Tafel, haben eine beachtliche Ausdehnung ergeben. Der
größte Teil davon ruht heute jedoch unter dem Waldboden.
Deutlich erkennbar ist noch der Halsgraben, der den Burgfelsen
vom Bergsporn trennt. Außerdem sind noch vorhanden eine
Zisterne, ein Teil der Schildmauer und Grundmauern einer Kammer,
die in den Felsen gehauen waren. Andere Mauerzüge sind nur noch
als überwachsene Aufwerfungen zu erahnen. Wenn man es bisschen
gräbt, findet man an Steilabfällen Stützmauerrest. Doch
Vorsicht, das Gelände ist nicht gesichert. Insgesamt würde es
sich nicht lohnen, die Ruine zu besuchen, wenn nicht der Wege
dorthin so außerordentlich interessant wäre. Unberührter Urwald
so weit das Auge reicht. Und manchmal versprühen auch längst
verfallene Ruinen einen gewissen Charme, gerade wenn sie so
abgeschieden liegen und man sich vorstellt, wie sich die Natur
in aller Stille zurückholt, was ihr schon immer gehörte. In
seiner Glanzzeit gehörte der Wildenstein zusammen mit dem
Falkenstein, Burg Hohenfels und Burg Tannenfels zu einem Ring
von Reichsburgen, die um den Donnersberg angelegt waren. Nachdem
sie ihre Bedeutung verloren hatte, ließ man sie offen stehen, so
daß alsbald der Verfall einsetzte. |
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