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Festung Hellenstein
( Schloß und Burgruine Hellenstein )
(Heidenheim a.d. Brenz)

Chronik:

Um 1100 beginnt Gozpert von Hellenstein mit dem Bau der Burg.

Ab 1150 sind die Herren von Hellenstein ( früher de Halensteine, von Hälenstein ) urkundlich nachgewiesen.

Ende des 12. Jhs. vollendet Gozperts Enkel Degenhard den Burgbau.

1273 oder 1307 ( es gibt widersprüchliche Daten ) sterben die Herren von Hellenstein aus. Die Burg fällt an das Reich und wird mehrfach verliehen.

Ab 1351 befindet sich die Burg im Besitz der Herren von Helfenstein.

1448 wird sie an Württemberg, 1450 an Bayern verkauft.

1503 ist sie wieder württembergisch.

1530 vernichtet ein Großbrand die komplette Burganlage.

1537 – 1544 läßt Herzog Ulrich von Württemberg die Burg durch seinen Baumeister Joachim Maier wieder aufbauen.

1598 – 1611 erfolgt unter Herzog Friedrich I. ein Grundlegender Um- und Erweiterungsbau zum repräsentativen Schloß mit Festungswerken. So entstehen an Stelle der ehemaligen Vorburg unter dem Baumeister Elias Gunzenhäuser der große Ostflügel ( Ober- und Burgvogtei ), der Fruchtbau ( Marstall ), die Schlosskapelle, sowie das große Bollwerk und das mit Geschütztürmen flankierte Nordportal.

Im 30-jährigen Krieg wird die Festung 1634 und 1648 verwüstet. Es finden nur klägliche Wiederaufbauarbeiten statt.

Ab 1762 steht die Anlage zum Teil leer und verfällt mehr und mehr.

1822 erfolgt der Abbruch des oberen Schloßes. Dabei nimmt man nur Innenwände und Dachwerk heraus, läßt aber „um der Ansicht Willen“ die Umfassungsmauern stehen. Somit sind bereits zu dieser Zeit erstmals denkmalpflegerische Gedankenansätze erkennbar.

Ab 1857 wird dem Verfall durch Sicherungsarbeiten Einhalt geboten.

Ab 1867 finden erste Sanierungsarbeiten statt.

1961 und 1987 werden Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, 1985 der Fruchtkasten renoviert.

1986 öffnet das Museum im Fruchtkasten.