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Festung Hellenstein
( Schloß und Burgruine Hellenstein )
(Heidenheim a.d. Brenz)

Parkplätze: großer Parkplatz nur wenige Meter oberhalb der Festung
Anfahrt: A7 Würzburg-Ulm, Abfahrt Heidenheim, dann weiter auf der B466 bis Heidenheim. Diese geht bei Heidenheim in die Nürnberger Straße über. Von der Nürnberger links auf die B 19 ( Nördlinger Straße ) abbiegen, nach McDonalds rechts in Seewiesenbrücke, dann auf Schnaitheimer Straße Richtung Stadtmitte, über Kreisel an der nächsten Kreuzung rechts in die Wilhelmstraße und an großer Kreuzung in Schloßhausstraße einfahren. Diese führt direkt hoch vors Schloß. Das Schloß ist beschildert. Man auch in Heidenheim in der Schloßstraße parken und in ein paar Minuten hoch zum Schloß laufen.
Eintritt: Festungsareal und Burgruine frei, Museen Erw. 1,50 Euro, Kinder + Jugl. ( 6-17 J. ) 0,50 Euro, Führung für Gruppen bis max. 20 Pers. + 30,00 Euro Zuschlag
Öffnungszeiten: Festungsareal jederzeit zugänglich; Museen 15. März – 15. Nov.: Di. – Sa. 10-12 u. 14-17 Uhr, So. + Feiertage 10-17 Uhr
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Kombination aus Burgruine, Festung und Schloß, Aussicht, Museen
Sanitäre Anlagen: vorhanden ( auch Behinderten-WC ! )
Infos: Der Hellenstein, allgemein als Schloß Hellenstein bekannt und ausgewiesen, hat ganz klar den Charakter einer Festung. Mit seinen zwei Sternschanzen ( im Nordwesten und Südosten ) und dem mächtigen Bastionsturm auf der Bergseite ( Südwesten ), sowie den zahlreichen Kanonentrichtern, die rundherum die dicke Mauern spicken, macht die Festung noch immer einen ausgesprochen wehrhaften Eindruck. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie im 16. Jh., als sie nach einem Großbrand unter württembergischer Hand wieder aufgebaut wurde. Betreten kann man die Anlage, die auf eine markanten Felsen oberhalb von Heidenheim an der Brenz liegt, von zwei Seiten; der Altstadt- und der Bergseite. Zur Bergseite war die Festung durch einen Halsgraben und den mächtigen Kanonenturm geschützt. Der Halsgraben ist heute noch erkennbar, wurde aber im Bereich des Tores aufgeschüttet, um einen ebene Zufahrt zu gewährleisten. An ihre Stelle stand früher eine Brücke, die den Graben überspannte. Vom Tal aus führt ein schöner Fußweg hoch bis zum großen Festungstor, das zu beiden Seiten durch zwei große Geschütztürme, gedeckt war. Eine Torhalle führt östlich unter dem als „unteres Schloß“ bezeichneten Altanbau hindurch in den großen Innenhof. Nach Süden zur Hangseite baut sich der große Fruchtkasten ( Marstall ) auf, in dem heute das Museum für Kutschen, Chaissen und Karren beheimatet ist. An den Ostflügel, der früher Ober- und Burgvogtei war und in dem sich heute ein weiteres Museum ( Themen: Vor- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, sowie Kirchenkunst und Spielzeuge ) befindet, schließt sich nach Westen die 1605 erbaute Schlosskapelle an. Ganz im Westen, auf leicht ansteigendem Gelände befindet sich die Ruine der als „oberes Schloß“ bezeichneten, ehemaligen Kernburg. Davor liegt auf freier Wiese der ca. 78 m tiefe Brunnen. Von der Burg stehen noch die Doppeltoranlage und die Umfassungsmauern , sowie ein Treppenturm, der heute als Aussichtsturm fungiert, sofern die Ruine nicht gerade, wie zum Zeitpunkt unseres Besuches, wegen Bauarbeiten abgesperrt ist. An den dauerhaft aufgebauten Tribünen ist zu erkennen, daß hier regelmäßig Freilichtspiele stattfinden.
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