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Festungsruine Alanya
( Alanya Kalesi )
(Alanya/Türkei)

Parkplätze: |
nur wenige im Umkreis der Ruine. Am besten
irgendwo in der Stadt parken und den schönen 10-minütigen Aufgang
zu Fuß hoch zur Festung nehmen. |
Anfahrt: |
Alanya liegt an der türkischen Riviera, ca. 130
km östlich von Antalya. Am besten erreicht man Alanya mit dem
Flugzeug über den Ferienflughafen Antalya und fährt dann mit Auto
oder Bus auf der D400 von Antalya über Manavgat nach Alanya. Die
Festung ist bei der Ortseinfahrt von der Küstenstraße aus gut zu
erkennen. |
Eintritt: |
Erw. 5 YTL, Jugl. ? |
Öffnungszeiten: |
täglich 10-19 Uhr |
Gaststätten: |
zahlreiche unterhalb der Festung. Zu empfehlen
Bar-Restaurant Panorama auf dem Fußweg zur Festung. Schöner
Terassengarten mit traumhafter Sicht auf Alanya und das Meer |
Übernachtungen: |
unzählig viele Hotels zu Füßen der Festung |
Besonderheiten: |
Lage, Aussicht, Mauergürtel mit 140 Wehrtürmen,
Kirchenruine |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Die Festungsruine
Alanya erstreckt sich hoch über der gleichnamigen Stadt auf einem
ins Meer ragenden Felsplateau. Man hat eine atemberaubende
Aussicht über die anatolische Küste und das Meer. Ein insgesamt
6,5 km langer Mauergürtel, gespickt mit 140 Wehrtürmen, umläuft
weitläufig den Burgfelsen und Teile von Stadt und Hafen. Er fängt
am Kizilkule, einem gewaltigen Bastionsturm im Hafen, an und
verfolgt planmäßig Ehmedek, Içkale, Adam Atacagi, obere Cilvarda
Burnu, Arap Evliyasi Turm, vertieft sich zum Esat Turm, passiert
die Tophane (Zeughaus) und die Tersane (Werft) und endet wieder an
der Kizilkule. Die Kizilkule ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie
ist 33 m hoch und hat einen Durchmesser von 29 m. Sie sollte die
Stadt vor Angriffen vom Meer aus schützen und gehört zu den
imposantesten Bauwerken der Seldschukenzeit. In ihr wurde 1979 das
etnographische Museum errichtet. Das Areal der ca. 250 m hoch
gelegenen Kernburg ( Ickale ) ist praktisch zu einem
Freilichtmuseum umgestaltet worden. In der Ickale sind noch als
Ruinen erkennbar die Kasernen mit Schlafräumen, Lager,
Gewölbekeller und einige Grundmauern, sowie zahlreiche Zisternen.
In der südöstlichen Ecke stand wohl der Sultanspalast, von dem
leider nur noch Ausgrabungen belegen, dass er überhaupt existiert
hat. Interessant ist die kleine Kirchenruine in der Mitte der
Ickale. Sie stammt wohl aus der Zeit um 11. Jh. und wurde von den
Seldschuken respektiert und erhalten. Wer einmal in Alanya Urlaub
macht ( und das tun viele Deutsche ), der sollte sich einen Besuch
der Festung und der Kizilkule nicht entgehen lassen. Wir empfehlen
die frühen Abendstunden, dann ist es nicht mehr so heiß und über
das Festungsplateau weht ein angenehmes Lüftchen. |
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