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Festungsruine Giech
( Festungsruine Giechburg )
(Scheßlitz)

Parkplätze: großer Parkplatz ca. 400 m unterhalb der Festung, von ca. 10 min. zu Fuß leicht ansteigender Weg
Anfahrt: A70 Bamberg-Bayreuth, Abfahrt Scheßlitz, dann weiter auf der B22 bis nach Scheßlitz und von dort auf der ST 2187 bis zu o.g. Parkplatz. Die Anlage ist ab Scheßlitz als „Giechburg“ ausgeschildert.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: Festungsareal jederzeit zugänglich, Wohnturm nur wenn Kunstausstellung geöffnet ist.
Gaststätten: Burgrestaurant ( Dienstags Ruhetag )
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: starke Bollwerke zu jeder Seite, Aussicht, frei stehender Wohnturm
Sanitäre Anlagen: vorhanden ( im Burgrestaurant )
Infos: Die Festungsruine Giech liegt weithin gut sichtbar südwestlich von Scheßlitz auf einer 530 m hohen Jurakuppe. Durch ihre natürliche Lage ist sie an drei Seiten durch abschüssiges Gelände und auf der Ostseite durch einen Halsgraben geschützt. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie dem bayerischen Bauinspektor von Hohenhausen, der im 19. Jh. in einem Anfall von Schwachsinn die Dächer der damals noch intakten Anlage abdecken ließ, um sie zu einer romantischen Burgruine umzugestalten. Aus ihr eine Ruine zu machen ist ihm leider auch gelungen. Die Sicherung der Anlage, die der Landkreis Bamberg 1971 erwarb, kostete ein kleines Vermögen. Die Festung hat einen rechteckigen Grundriß und weißt heute noch dicke, hohe Mauern und Bastionstürme an allen Ecken auf. Über den nördlichen Torzwinger, der um die Westseite der Anlage verläuft gelangt man durch zwei Toranlagen in den Burghof. Dort blickt man geradewegs auf den mächtigen, 24 m hohen Wohnturm, der heute für Kunst-ausstellungen genutzt wird. Der westliche Wohntrakt wurde durch Renovierung in den 70er Jahren vor dem Verfall gerettet und beherbergt heute einen Restaurantbetrieb. Der langgezogene Nordbau, dessen Abschluß ein Treppenturm bildet, wurde weitestgehend gesichert, aber kein Dach mehr aufgesetzt. So erinnert die Silhouette ein wenig an das Heidelberger Schloß. Gegenüber vom Nordflügel, direkt neben dem 2. Tor befindet sich noch ein kleiner südlicher Flügel, eine Art Torwärterhaus. Vom 2. Tor aus führt ein schmaler Zwinger von Westen auf der Rückseite des Nordbaus vorbei auf die Ostseite der Festung. Von allen Punkten aus hat man eine wunderbare Fernsicht über die Umgebung.
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