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Festungsruine Königstein
(Königstein im Taunus)

Chronik:

Bereits in der Zeit der Merowinger ( 5. Jh. n Chr. ) ließ König Chlodwig auf dem Taunusberg eine Wehranlage ( Fliehburg aus Holzpalisaden ) errichten.

1215 datiert die erste urkundliche Erwähnung der Burg unter den Herren von Büring.

1239 geht die Burg als Reichslehen in den Besitz der Herren von Hagen-Münzenberg über.

1255 bis 1418 ist die Burg im Besitz Herren von Bolanden-Falkenstein, in deren Regentschaft Königstein 1313 die Stadtrechte erhält.

1418 geht die Burg in der Erbfolge an die Herren von Eppstein über.

1535 wechselt der Besitz zu den Grafen von Stolberg, die - der Lehre Luthers zugetan - die Reformation einführen.

1581 nimmt Kurmainz die Burg mit Gewalt ein. Unter deren Regie wird die Burg zur Landesfestung ausgebaut.

1632 besetzen die Schweden Stadt und Festung. Diese überlassen die Anlage den Grafen von Stolberg. Nach der Schlacht von Nördlingen kommt die Burg wieder zu Kurmainz.

1792 besetzen Franzosen die Anlage. Daraufhin beginnt eine 3-monatige Belagerung der Festung durch die Preußen. Unter starkem Beschuß ziehen die Franzosen ab.

1796 nehmen die Franzosen die Festung erneut ein, sprengen aber einen Großteil bei Ihrem Abzug.

1803 kommt Königstein zum Fürstentum Nassau-Usingen, aus dem später zusammen mit Nassau-Weilburg das Herzogtum Nassau entsteht.

1819 schlägt der Blitz in den Bergfried ein und beschädigt ihn stark. Dieser wird kurz danach aber wieder aufgestockt.

1866 ist Königstein als Teil Nassaus in preußischer Hand.

1922 schenkt Hilda von Baden, Prinzessin von Nassau, der Stadt Königstein die Festungsruine.

Seit 1945 sind Stadt und Festung hessisch.