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Burg
Cochem
(Cochem an der Mosel)

Parkplätze: |
in Cochem, von dort zu Fuß ( ca. 20 min. ) oder
mit dem Pendelbus ( gebührenpflichtig ) hoch zur Burg. |
Anfahrt: |
A48 Koblenz-Trier, Abfahrt Cochem auf der L98 bis
Cochem oder von Koblenz auf der B49 entlang der Mosel bis Cochem.
Die Burg ist von weitem gut sichtbar. |
Eintritt: |
Erw. 4,50 €, Jugl. 2,50 € ( Zutritt nur im Rahmen einer
Führung, die ca. 30 min. dauert )
Flugschau Falknerei: Erw. 3 €, Kinder 2 € |
Öffnungszeiten: |
Mitte März-Nov. 9-17 Uhr,
Flugschau Falknerei Mitte März-Nov. täglich 11, 13, 14.30 und
16.30 Uhr |
Gaststätten: |
Burgrestaurant mit Sonnenterrasse, Rittermahle im
Wappenkeller |
Übernachtungen: |
nicht möglich, dafür aber viele Hotels und
Pensionen in unmittelbarer Nähe, unterhalb der Burg |
Besonderheiten: |
Märchenschloßartige Silhouette, Falknerei,
Geheimtüren, hünenhafte Rüstung, Rittermahle, touristisch stark
frequentiert |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die stattliche Burg
Cochem gehört zu den absoluten Sehenswürdigkeiten des Moseltals
und ist demzufolge auch touristisch stark frequentiert. Leider
sind auch die Preise entsprechend hoch. Zumal bei der Führung mit
bis zu 30 Personen, selbst der aufmerksamste Zuhörer beim
allgemeinen Geräuschpegel kaum ein Wort versteht. Schade, denn die
Führung ist ansonsten sehr interessant. Die Anlage ist in einem
tadellosem Zustand, den sie dem Industriellen Ravenee verdankt,
der sie im 19. Jh. wieder hat originalgetreu aufbauen lassen. Stolz
thront sie mit Ihrem markanten Bergfried, der kleine Tournelle
trägt, auf einem Schieferkegel
hoch über der Mosel und der Stadt Cochem. Ihr Aufbau ist dem einer
Gipfelburg entsprechend. Die Kernburg ist kreisförmig von einer
Vorburg mit Bering und Schalentürmen umgeben. Der Zugang zur
Vorburg erfolgt durch das 1. Tor des vorgelagerten Zwingers und
eine Steinbrücke, die sich über den Burggraben spannt, durch ein
2. und 3. Tor in den Hof der Vorburg. Die Führung startet nach dem
3. Tor und führt im rechts um die Oberburg herum auf die
Nordseite, wo vor dem Spielhaus der Zutritt zur Kernburg erfolgt.
Dort führt die Reise durch den Palas über das Löwentor zu
Rittersaal, Jagstube und Rüstkammer. Besonders
erwähnenswert sind die beiden Schrank - bzw. Wandtüren mit
dahinter liegenden Geheimgängen und die riesige
Rüstung, die einem 2,08m großen Hauptmann gehörte. Eigentlich
unvorstellbar für eine Zeit in der ein ausgewachsener Mann nur
1,60 m maß ! Die Führung endet auf der Südseite im oberen Burghof.
Dort findet man außer dem Burgbrunnen auch noch das frei stehende
Kavaliershaus und die Burgkapelle. Beide sind nicht zugänglich.
Dies gilt leider auch für den Bergfried, der sicher eine tolle
Aussicht bereit hält. Im östlichen Zwinger ist außerdem eine
Falknerei mit Flugschau beheimatet ( nähere Infos finden Sie
hier
), im Wappenkeller, der an der nördlichsten Stelle vor dem Aufgang
zur Burg liegt und über dem sich eine hohe Mauer mit Wehrgang
aufbaut, werden zünftige Rittermahle angeboten. Und heiraten kann
man auf der Burg auch noch ( Info hierzu unter Tel. 02671/255 ). |
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hier
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