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Burg Creuzburg
(Creuzburg)

Chronik:

Wahrscheinlich bestand in früher karolingischer Zeit an gleicher Stelle eine fränkische Höhenbefestigung.

1069 wird ein kleines befestigtes Kloster bezeugt, als sich hier Kaiser Heinrich IV. und der Erzbischof von Mainz treffen.

Um 1170 läßt Landgraf Ludwig II. "der Eiserne" auf den Mauern des Klosters eine Burg errichten.

1220 liegt die Entstehungszeit des großen Wohnturms.

Bis 1247 ist die Burg Sitz und Residenz der Thüringer Landgrafen.

1259 - 1260 wird die Burg im Thüringer Erbfolgekrieg durch die Truppen des Herzogs von Braunschweig belagert, aber nicht eingenommen.

1264 - 1879 bleibt die Burg Sitz und Mittelpunkt des Amtsbezirkes Creuzburg.

1294 kommt es zu Auseinandersetzungen der Landgrafen mit König Adolf von Nassau, in dessen Folge läßt Adolf die Burg belagern. Nachdem die Wasservorräte zur Neige gehen, kapituliert die Besatzung.

In den folgenden Jahrhunderten gibt es einige Besitzerwechsel. Bezeugt sind u.a. die Herzöge von Sachsen-Coburg-Eisenach, von Sachsen-Eisenach, von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Weimar-Eisenach.

1606 entsteht der Renaissancebau "das gelbe Haus".

Bis 1945 ist die Burg privater Wohnsitz, danach geht sie in Volkseigentum über.

In den 70er Jahren droht der Verfall. Doch durch Bildung der Interessengemeinschaft "Burg Creuzburg" setzten ab

1981 umfangreiche Erhaltungsarbeiten ein.

Seit 1991 gehört die Anlage der Stadt Creuzburg. Seither ist sie dem Publikumsverkehr wieder zugänglich.

1997 wird die Grundsanierung der Burg abgeschlossen.