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Burg Fürsteneck
(Eiterfeld)

Chronik:

1290 wird Berthold von Buchenau von Abt Heinrich von Weilnau als Burgmann für die im Bau befindliche Burg vorgesehen. Funde belegen, dass einer gleicher Stelle eine Vorgängerburg gestanden haben muß. Fürsteneck diente der Abtei Fulda als Grenzwarte.

1309 wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist Sitz eines Gerichtes und eines Amtes.

1324 verpfändet die Abtei die Burg aus Geldnot an Berthold von Wiesenfeld.

1358 werden Burg und Amt Otto von Buchenau überlassen.

1440 erwirbt das Kloster Hersfeld die Burg.

Doch bereits 1450 veräußert das Kloster Hersfeld die Burg an die Herren von der Tann.

1460 setzt der Fuldaer Abt Hans von der Tann als Amtmann auf Fürsteneck ein.

1463 scheitert Heinrich von Henneberg beim Versuch die Burg zu erobern.

1532 kauft Fulda die Burg zurück. Von da an sitzen nur noch fuldarische Amtsleute auf Fürsteneck.

1550 wir die Burg bereits als baufällig beschrieben.

Im 30-jährigen Krieg nimmt die Burg weiteren Schaden. Sie bleibt lange als Ruine liegen.

1708 erwirbt Abt Adalbert von Schleifras die Burg und baut sie wieder auf. Die Wappen des Fürstabtes von Schleifras zeugen von dem Neuaufbau.

1803 wird das Amt Fürsteneck im Zuge der Säkularisation aufgelöst.

1952-1953 wird die herunter gekommene Burg umfassend renoviert und eine Heimvolkshochschule einquartiert.