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Burg Lichtenberg
( Lichtenberger Schloß )
(Lichtenberg im
Odenwald)
Parkplätze: |
Ein paar wenige ca. 100 m unterhalb der Burg. |
Anfahrt: |
A5 Heidelberg-Darmstadt, aus Heidelberg kommend
Abfahrt Bensheim, weiter auf der B47/L3102 oder von Darmstadt
kommend Abfahrt Seeheim-Jugenheim, weiter auf der K144/L3098/L3102
bis Lichtenberg. Bevor man die letzte Ortschaft vor Lichtenberg
( Niederhausen ) erreicht , kann man vom Tal aus links oben den
Schloßbau und das Bollwerk erkennen. In Lichtenberg kann man die
Burg gar nicht verfehlen. |
Eintritt: |
Burg- und Schlossareal frei, Bollwerk: Erw. 0,50 €, Kinder 0,25 €. |
Öffnungszeiten: |
Museum: Ende März bis Anfang Nov., samstags,
sonntags und an allen Feiertagen 10 – 18 Uhr, mittwochs und
freitags 15 – 18 Uhr. Gruppen nach Vereinbarung ( Tel: 06166 / 404
).
Bollwerk: Di. – So. 10 – 18 Uhr |
Gaststätten: |
Restaurant und Cafe direkt an der Zufahrt zur
Burg |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Bollwerk, Torhaus mit Tonnengewölbe |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die Burg wird heute als
Schloss Lichtenberg geführt, da der prägnanteste Teil der Anlage
der Schlossbau aus dem 16. Jh. ist, der an Stelle der ehemaligen
Oberburg steht. Von der mittelalterlichen Burganlage sind noch
erhalten die Vorburg mit Marstall, Zehntscheune, Toranlage mit
Tonnengewölbe und Teile des Berings mit Wehrgang. In der Oberburg
finden wir ebenfalls noch Mauerreste des Berings mit einem
Ecktürmchen im Süden, den westlichen Zwinger, der heute als
Aussichtspunkt fungiert, ein kleiner Torbogen, sowie auf der
Rückseite des Schlosses ein kleiner Burggarten und auf der
Rückseite des Marstalls Reste eines Burggrabens. Am imposantesten
aber ist der mächtige Kanonenturm ( Bastion ) aus dem 15. Jh., der
auf der gegenüberliegenden Bergkuppe liegt. Der Turm hat 3
Stockwerke, 1 große Pechnase, 1 Aborterker und bei einer Höhe von ca. 15 m einen
Durchmesser von gut 20 m. Turm und Burg waren früher durch die
Stadtmauer verbunden. Die Mauer samt Vorwerken und Stadttor
mussten im Lauf der Zeit Neubauten weichen. Sowohl vom
Kanonenturm, als auch vom Schloß aus hat man einen wunderbaren
Blick über das Fischbachtal und die Weiten des Odenwalds.
Ebenfalls noch erwähnenswert am Schloßbau sind der achteckige
Treppenturm und das große Sandsteinportal im Westflügel. Im
Ostflügel ist ein Museum beheimatet.
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